Der Skisport
kennt keine Grenzen

Welcome to #skiverrückt

Die WM-Saison verspricht Spannung

Vom brasilianischen Samba-Tänzer, über einen Neo-Holländer, zu einer 40-jährigen Rückkehrerin mit künstlichem Knie - der Skisport kennt in der Saison 2024/2025 keine Grenzen und erfreut sich über all diese Comebacks. Eines haben sie alle gemeinsam: Sie sind #skiverrückt.

Lucas Braathen kehrt nach einem Jahr Rennpause im grün-gelben Renndress zurück auf die Skipiste. Mit eigener Skimarke unter den Füßen misst sich Marcel Hirscher, nach 5-jähriger Skipension, wieder mit den weltbesten Skifahrern und auch Lindsey Vonn steht wieder – mit einem neuen Kniegelenk - im Starthaus. Nun könnte man meinen so eine Rückkehr in den Alpinen Skiweltcup wäre ohne weiteres möglich. Doch ganz so leicht wie es scheint, ist es dann doch vielleicht gar nicht. Hinter all diesen Comebacks steckt harte Arbeit. Viel Ehrgeiz. Eine Leidenschaft für den Rennsport. Und vielleicht dann doch ein Quäntchen #skiverrückt sein.

Verrückt klang auch die Diagnose von Christian Hirschbühl im Januar 2022. Sprunggelenk kaputt. Knöchelgelenksbruch. Ein Bruch, welcher 5 Operationen mit sich brachte. Ans Rennfahren war nach dem Sturz beim Slalom in Wengen vorerst nicht mehr zu denken.

Ich bin an und auch über meine Grenzen gekommen, ich dachte mir „das war’s“

- spricht Hirschbühl offen über seinen Befund.

Tiefe Einblicke in seine Gefühlswelt, wofür er über seine Grenzen ging und welche Erkenntnisse er aus dieser schweren Zeit mitgenommen hat, verrät der 34-jährige Vorarlberger uns im Gespräch:

Christian Hirschbühl im Gespräch

Mit Zuversicht blickt Hirschbühl nach Vorne

Nach mehr als 1000 Tagen war es also am 17. November 2024 dann doch soweit und er feierte in Levi sein Comeback. Ein Leidensweg, welcher nach fast 3 Jahren ein positives Ende nahm. „Eines habe ich in dieser schweren Zeit definitiv gelernt: Solange ich an mich selber glaube, kann ich alles schaffen. Ich habe in Levi gesehen, dass ich mit den Jungs mitfahren kann und das hat mir persönlich schon gereicht und alles was jetzt noch kommt ist für mich eine Draufgabe. Mein Ziel ist es bei mir zu bleiben, weil das was ich mache gut ist.“, gibt Hirschbühl mit einem Schmunzeln wieder.

Zuversichtlich blickt der Slalomspezialist jetzt auf den WM-Winter und wer weiß, was er uns heuer alles zeigen wird. Wir wünschen Christian alles Gute und sehen ihn hoffentlich bei der WM in Saalbach.

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